Monokultur

In der Landwirtschaft: Konzentration des Anbaus einer einzigen Feldfrucht

In einer Monokultur wird nur eine einzige Kulturpflanze wie beispielsweise Baumwolle, Weizen oder Mais großflächig angebaut. Neben der räumlichen Konzentration bedeutet Monokultur in der Regel auch, dass die Fruchtfolge lediglich aus einer Nutzpflanzenart besteht.

Als Monokultur kann ebenfalls die regionale Konzentration auf eine bestimmte Markterzeugung in der Fleischproduktion bezeichnet werden, etwa große Rinderfarmen.

Monokulturen entstehen vor allem deshalb, weil sich große Felder mit der gleichen Feldfrucht rationeller bearbeiten lassen. Monokulturen sind jedoch anfälliger für Schädlinge und Pflanzenkrankheiten, weshalb es häufig zu einem verstärkten Einsatz von Pestiziden kommt.

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